Kriegsverbrechen gegen ukrainische Kinder: UN-Generalsekretär nimmt Russland in die 'Schande-Liste' auf.


Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat das rasante Wachstum schwerer Verletzungen der Kinderrechte während bewaffneter Konflikte, insbesondere aufgrund der Aktionen der Russischen Föderation gegen die Ukraine, hervorgehoben und die russische Armee in die 'Schande-Liste' aufgenommen. Dies geht aus dem Jahresbericht von Guterres 'Kinder und bewaffnete Konflikte' hervor, der während einer Sitzung des Sicherheitsrates der UN von Virginia Gamba präsentiert wurde.
In verschiedenen Ländern gibt es einen erheblichen Anstieg solcher Verstöße, darunter im Libanon (545%), Mosambik (525%), Haiti (490%) und anderen. Selbst in der Ukraine ist dieser Wert um 105% gestiegen. Was den Konflikt im Osten der Ukraine betrifft, erwähnte Guterres Entführungen, Morde und Verletzungen von Kindern sowie Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser.
'Ich bin zutiefst besorgt über den dramatischen Anstieg schwerer Verletzungen gegen Kinder in der Ukraine, insbesondere über Morde und Verstümmelungen von Kindern sowie Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser',erklärte der UN-Generalsekretär.
Im Berichtszeitraum (2024–2025) wurden 94 Morde und 577 Verletzungen von Kindern dokumentiert, wofür die russischen Streitkräfte und damit verbundene Gruppen verantwortlich gemacht werden. Auch zahlreiche Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser wurden verzeichnet, und einige ukrainische Kinder, die nach Russland gebracht wurden, sind bis heute nicht gefunden worden.
'Ich fordere die Russische Föderation eindringlich auf, mit den Vereinten Nationen zusammenzuarbeiten, um ukrainische Kinder zurückzuführen und sie mit ihren Familien und/oder Vormündern wieder zu vereinen',betonte Guterres.
In diesem Zusammenhang wurde erneut die Russische Föderation zusammen mit anderen Ländern in die 'Schande-Liste' aufgenommen, die systematisch die Rechte von Kindern verletzen. Zu dieser Liste gehören auch die DR Kongo, Myanmar, Somalia, Sudan und andere.
Berichte über das Wachstum schwerer Verstöße gegen die Rechte von Kindern in bewaffneten Konflikten bestätigen die Ernsthaftigkeit des Problems und die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen zum Schutz der kleinen Bürger im Krieg. Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft zur Beilegung von Konflikten beiträgt und die schutzbedürftigsten Teilnehmer an den Kämpfen schützt.
Der vorgelegte Bericht von Guterres ist ein alarmierendes Zeugnis für die Verschärfung der Situation bezüglich der Kinderrechte während bewaffneter Konflikte. Der Anstieg der Verstöße und der Gewalt gegen die schutzbedürftigsten Teilnehmer der Kämpfe ist ein ernstes Problem, das sofortige und effektive Maßnahmen zum Schutz und zur Sicherheit dieser Kinder erfordert. Die internationale Gemeinschaft hat diesen Bericht aufgegriffen und fordert eine Reaktion, um die Sicherheit und die Einhaltung der Kinderrechte während Konflikten weltweit zu gewährleisten.Lesen Sie auch
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