NATO hat sich verpflichtet, 5% des BIP für Verteidigung auszugeben und Russland als langfristige Bedrohung anerkannt: Was bedeutet das für die Ukraine.


Auf dem NATO-Gipfel, der am 25. Juni 2025 in Den Haag endete, beschlossen die Verbündeten eine wichtige Entscheidung zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 5% des Bruttoinlandsprodukts bis 2035. Dies geschah nach dem Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen 2024.
Im Abschlussdokument des Haagener Gipfels wurden Verpflichtungen zur Finanzierung der Sicherheit und zur Reaktion auf 'langfristige Bedrohungen' seitens Russlands festgehalten, und obwohl China nicht namentlich erwähnt wurde, werden die neuen Ausgaben zur Unterstützung der Streitkräfte, kritischen Infrastruktur und zur Hilfe für die Ukraine verwendet.
Unterstützung der Ukraine im Mittelpunkt
Das Dokument hebt die Kontinuität der Verpflichtungen zur Unterstützung der Ukraine hervor, die ein entscheidender Faktor für die Sicherheit des Bündnisses ist. Die Ausgaben zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte und der Rüstungsindustrie werden als nationale Ausgaben der Mitgliedsländer gewertet.
Insgesamt wurde auf dem NATO-Gipfel die Entscheidung getroffen, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen, mit besonderem Schwerpunkt auf der Gewährleistung von Sicherheit, der Bekämpfung von Bedrohungen durch Russland und der Unterstützung der Ukraine.
Die NATO-Mitgliedsstaaten haben auf dem Gipfel in Den Haag eine historische Entscheidung getroffen, die Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5% des BIP zu erhöhen. Die Entscheidung wurde nach dem Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen 2024 getroffen. Im Dokument wird betont, dass die Unterstützung der Ukraine weiterhin eine Priorität für das Bündnis bleibt, und die Ausgaben für diese Unterstützung als nationale Ausgaben gewertet werden. Die neuen Ausgaben werden zur Finanzierung der Streitkräfte, kritischen Infrastruktur und zur Unterstützung der Ukraine verwendet.Lesen Sie auch
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