Selensky fordert Verantwortung für Kriegsverbrechen Russlands.


Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach auf der Konferenz 'Vereint für Gerechtigkeit' und betonte die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Verantwortung russischer Kriegsverbrecher.
In seiner Rede betonte Selenskyj, dass Gerechtigkeit für alle Völker universell sein sollte. Er zitierte Statistiken zu 137.000 Kriegsverbrechen, die Russland in der Ukraine begangen hat, und betonte, dass alle Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden müssen.
Der Präsident wies auf Verstöße gegen internationales Recht hin und die Vollstreckung eines Haftbefehls gegen Putin durch den Internationalen Strafgerichtshof. Er äußerte auch Bedenken über Putins mögliche Teilnahme am G20-Gipfel in Brasilien, über den gerade diskutiert wird, und betonte, dass dies eine Missachtung des Völkerrechts wäre.
Selenskyj rief zu gemeinsamen Anstrengungen für Gerechtigkeit auf. 'Die Gesetze wirken, wenn Menschen sie befolgen - zum Schutz und zur Durchsetzung des Rechts und zur Stärkung des Rechts. Genau darin liegt der Sinn unserer Zusammenarbeit und darum sind wir vereint für Gerechtigkeit', betonte er.
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