Betrügerische DigiD-Briefe mit QR-Codes: Was Ukrainer in den Niederlanden wissen müssen.


Der Radar-Dienst hat Berichte über verdächtige Briefe von DigiD erhalten. Diese verlangen, dass der QR-Code zum Zurücksetzen des Kontos gescannt wird. Der Vorfall bestätigte die Verdachtsmomente, da der offizielle Dienst DigiD vor gefälschten Nachrichten warnte.
Gefälschte Aktivierung
Ein Leser sandte ein Foto und einen Screenshot eines verdächtigen Briefes, in dem angeboten wird, DigiD zum Schutz der Daten erneut zu aktivieren. Es ist wichtig zu beachten, dass der echte Dienst DigiD niemals Links oder QR-Codes sendet.
Phishing verbreitet sich schnell, und Betrüger werden immer raffinierter. Sie versuchen, Zugriff auf die DigiD-Daten oder Bankdaten zu erhalten, indem sie gefälschte Briefe, SMS oder Post mit gefälschten Links verwenden.
Was tun, wenn Sie bereits Daten eingegeben haben?
Wenn Sie den QR-Code gescannt und Ihre Daten eingegeben oder auf den Link geklickt haben, hat DigiD Schritte veröffentlicht, die in dieser Situation befolgt werden sollten.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass jemand ohne Ihre Erlaubnis Ihr DigiD-Konto geändert hat, kontaktieren Sie sofort den Kundendienst.
Wie man eine gefälschte Nachricht erkennt
Um gefälschte Briefe oder Nachrichten zu erkennen, sollten Sie auf folgende Anzeichen achten:
- Die Nachricht erregt Besorgnis (z.B. eine Nachricht über die Unsicherheit Ihrer DigiD-Daten)
- Die Nachricht enthält einen Link oder einen QR-Code
- Der Brief sieht ungewöhnlich aus
- Die Nachricht landet im Spam
- Der Text enthält Fehler oder ist schlecht geschrieben
Vorbereitung bei Erhalt einer gefälschten Nachricht
Wenn Sie den Verdacht haben, einen gefälschten Brief, SMS oder Nachricht erhalten zu haben, informieren Sie DigiD darüber. Löschen Sie es auch aus Ihrem Posteingang und Papierkorb. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie immer den DigiD-Kundendienst anrufen.
Für weitere Informationen über gefälschte Briefe und Nachrichten besuchen Sie bitte den FraudeHelpdesk. Dort finden Sie aktuelle Beispiele für betrügerische Nachrichten.
Lesen Sie auch
- Massiver Angriff russischer Shaheeds auf Charkiw und Dnipro: Was über die Opfer bekannt ist
- Die Steuerbehörde erhält Daten über die Konten und Tresore der Ukrainer: Wem wird der Zugang noch gewährt
- Selenskyj wandte sich an Russland: Man sollte sich nicht um die Parade sorgen, sondern um das Ende des Krieges
- Die Renten eines Drittels der Ukrainer sind bedroht: Der Experte nennt den Grund
- SBU hat die Führung eines Rüstungswerks festgenommen: Worin werden sie beschuldigt?
- Der Internationale Fonds zahlt 750 Dollar an Ukrainer aus: Wer Hilfe erhält