Die Geheimdienste zeigen, unter welchen Bedingungen die illegal von Russland mobilisierten Ukrainer leben.


Die Hauptverwaltung des Nachrichtendienstes des Verteidigungsministeriums der Ukraine berichtet, dass die Russen illegal Ukrainer aus den besetzten Gebieten zum Militär einberufen. Diese Ukrainer gelangen zu Militärteilen auf der Krim und werden harten Bedingungen ausgesetzt und gezwungen, an Gebetszeremonien teilzunehmen. Darüber hinaus beklagen sie sich über schlechte Ernährung und unerträgliche Lebensbedingungen.
Nach Informationen der Hauptverwaltung des Nachrichtendienstes hat Russland in den besetzten Gebieten der Regionen Cherson und Saporischschja zwischen dem 31. Oktober und dem 31. Dezember 2024 rund 300 Männer zwangsrekrutiert.
Der Geheimdienst fordert Ukrainer in besetzten Gebieten auf, sich an das Projekt 'Ich will leben' zu wenden, um diese Fakten über Telefonnummern und Messenger zu melden.
Russland plant auch, mehr als 126.000 Personen aus dem sogenannten 'Sonderkontingent' im Rahmen des Krieges gegen die Ukraine einzuberufen. Die Ukraine plant seinerseits, 160.000 Personen zu mobilisieren, obwohl Experten und Beamte daran zweifeln, dass dieser Plan vollständig umgesetzt werden kann.
Die Mobilisierung in der Ukraine wird fortgesetzt, da die Kampfhandlungen nicht aufhören. Außerdem entwickelt die ukrainische Regierung eine Reform, die helfen soll, junge Männer im Alter von 18 bis 25 Jahren in die Armee zu rekrutieren.
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