Die Operation der ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk: ISW analysierte das Vorgehen des Kremls.


Das Kriegsforschungsinstitut behauptet, dass Russland sich auf die Operation der Verteidigungskräfte in der Region Kursk vorbereitet, aber die Struktur ist bisher nicht effektiv.
"Der Kreml und das russische Kommando schaffen eine komplexe, sich wiederholende und bisher nicht effektive Kommando- und Kontrollstruktur, um auf den ukrainischen Einmarsch in der Region Kursk zu reagieren", stellten die Analysten fest.
Der russische Verteidigungsminister Andrei Belousov kündigte die Bildung eines "Koordinationsrates" beim Verteidigungsministerium Russlands für militärische Fragen und Sicherheitsfragen in drei Regionen an.
Belousov erklärte, dass der Rat die Unterstützung der russischen Kräfte sicherstellen wird, die die Grenze sichern, und die Maßnahmen der Kräfte koordinieren wird, die entlang der Grenze auf Bedrohungen reagieren.
Die russischen Behörden haben bisher die Aufgabenverteilung zwischen dem Verteidigungsministerium, dem FSB und der Nationalgarde in der Region Kursk nicht geändert.
"Die Verzögerung bei der Schaffung einer Struktur in der Region Kursk zeigt, dass der Kreml nicht in der Lage war, die Möglichkeit eines ukrainischen Einmarsches in Russland zu planen. Dies zeigt auch das Fehlen eines strategischen Vision des Kremls", sagen die Analysten.
Experten behaupten, dass Russland mehr darauf bedacht ist, die Kontrolle über den Informationsraum zu haben, als militärische Probleme zu lösen.
Sie stellen auch fest, dass Russland eine Kampagne zur Diskreditierung von Militärbloggern und Kanälen in sozialen Medien gestartet hat, die Informationen über ukrainische Operationen in der Region Kursk verbreiten.
"Der Kreml versucht wahrscheinlich, einen neuen Informationsraum zu schaffen, der russischen Militärbloggern und Propagandisten unterstellt ist", sagten die Analysten.
Quelle: Ukrainska Pravda
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