Der Leiter von Rheinmetall nannte die Hauptschwierigkeiten, mit denen der deutsche Konzern in der Ukraine konfrontiert ist.


Laut Äußerungen von Armin Papperger ist es derzeit schwieriger, ein Werk in der Ukraine zu bauen als in Deutschland, aufgrund der bestehenden bürokratischen Hürden in unserem Land. Er nannte Beispiele deutscher Werke, bei denen die Genehmigungen mehrere Wochen in Anspruch nehmen, während dieser Prozess in der Ukraine länger dauert. Papperger äußerte seine Zufriedenheit über die Zusammenarbeit mit ukrainischen Ministerien und stellte fest, dass die Gründung von Unternehmen in der Ukraine langsam voranschreitet. Er wies auch darauf hin, dass der Prozess der Genehmigung des Kontrollpakets im eigenen Konzern mehrere Monate dauerte. Das Werk zur Herstellung von Munition des ukrainischen Konzerns wird 2026 in Betrieb genommen.
Ein Werk in Deutschland zu bauen, ist derzeit einfacher als in der Ukraine. Die bürokratischen Barrieren in Deutschland sind nahezu beseitigt, während die Ukraine diesen Weg noch gegangen ist.
Dieser Prozess verläuft bisher langsamer, bemerkte Armin Papperger, aber er äußerte sich positiv über die Zusammenarbeit mit ukrainischen Ministerien (insbesondere dem Verteidigungs- und Industrieministerium).
Die Gründung von Unternehmen in der Ukraine ist derzeit ein langsamer Prozess, der früher unmöglich war.
Armin Papperger wies auch darauf hin, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Konzern Rheinmetall und der Ukraine erfolgreich sei, da das Werk zur Reparatur von Technik bereits in Betrieb ist und auch Werke zur Herstellung von Munition und Luftabwehrsystemen gebaut werden.
Pläne für die Zukunft
Das Werk zur Herstellung von Munition soll 2026 in Betrieb genommen werden, berichtete Armin Papperger. Die Verträge für den Bau wurden Ende letzten Jahres unterzeichnet, und die Produktion soll in 15-18 Monaten beginnen.
Es ist auch bekannt, dass die deutsche Bundeswehr eine Vereinbarung mit dem Konzern Rheinmetall über logistische Unterstützung bei der Verlegung von Truppen unterzeichnet hat. Nach dem gescheiterten Attentat russischer Geheimdienste auf Armin Papperger im Juni 2024 wurde seine Sicherheit verstärkt.
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