Eine Million Hrywnja nicht für alle: Wer den Vertrag '18-24' nicht abschließen kann.


Die Regierung schränkt die Möglichkeit ein, den 'Vertrag 18-24' abzuschließen, der die Auszahlung von einer Million Hrywnja vorsieht. Dies ist ein experimentelles Projekt, das darauf abzielt, die Motivation für den Militärdienst während des Kriegszustands zu erhöhen. Doch nicht jeder kann davon profitieren.
Ausländer, Personen mit Offiziersrängen und nicht diensttaugliche Personen können den Vertrag nicht abschließen und keine finanzielle Unterstützung erhalten. Der Vertrag steht nur Bürgern der Ukraine im Alter von 18 bis 25 Jahren zur Verfügung, die die militärisch-medizinische Kommission durchlaufen haben und als diensttauglich anerkannt sind.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass Soldaten im Alter von 18-24 Jahren, die bereits im Dienst sind, den Vertrag nicht abschließen können. Sie können jedoch unter bestimmten Bedingungen eine Einmalzahlung in Höhe von einer Million Hrywnja erhalten.
Um den vollen Geldbetrag zu erhalten, muss man mindestens sechs Monate an Kampfhandlungen teilgenommen haben. Wenn der Zeitraum kürzer war, aber der Soldat verwundet wurde oder in Gefangenschaft geriet, hat er ebenfalls das Recht auf die volle Auszahlung.
Insbesondere kann ein Offizier die Zahlung erhalten, wenn er zum Zeitpunkt der Durchführung des Kampfeinsatzes den Rang eines Soldaten oder Unteroffiziers hatte. Auch Wehrpflichtige, die während des Kriegszustands einen Vertrag unterzeichnet haben oder mobilisiert wurden, können finanzielle Unterstützung erhalten.
Im Rahmen des 'Vertrags 18-24' erfolgt die Auszahlung von einer Million Hrywnja in drei Phasen. Darüber hinaus erhalten Soldaten ein monatliches Gehalt sowie zusätzliche Zahlungen für die Teilnahme an Kampfhandlungen.
Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Motivation junger Bürger der Ukraine zum Dienst in den Streitkräften und militärischen Einheiten.
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