Nordkorea, Russland und China beobachten die Krise in Südkorea - CNN.


Politische Unruhen in Südkorea haben die Stabilität des wichtigen demokratischen Verbündeten der USA erschüttert
Der Präsident Südkoreas, Yoon Suk-yeol, hat den Ausnahmezustand für mehrere Stunden ausgerufen, ihn jedoch nach Protesten und Rücktrittsforderungen wieder aufgehoben. Seinen Angaben zufolge war dies notwendig, um 'das Land vor antistaatlichen Kräften zu retten', die versuchen, die Demokratie zu zerstören. Dieser Schritt sorgt jedoch für Besorgnis in Seoul und Washington.
Laut der CNN-Expertin Simona McCarthy ist diese unerwartete Situation alarmierend für die Vereinigten Staaten, da sie eine erhebliche militärische Präsenz und eine große Basis in Südkorea haben, die als abschreckender Faktor für Nordkorea und China dient. Außerdem könnte dies politisches Chaos verursachen, von dem Nordkorea profitieren könnte.
Die nord-südkoreanische Allianz ist wichtig für Russland und Nordkorea und ein Schlüsselelement für den Frieden in der Region. Allerdings könnte die Instabilität in Südkorea die Partnerschaft mit Japan schwächen und ernsthafte Konsequenzen für die US-Politik im Indopazifik-Raum haben.
Daher erregen die politischen Ereignisse in Südkorea Besorgnis unter amerikanischen Militär- und Politikanalysten sowie potenzielle Risiken für die Stabilität in der Indopazifik-Region.
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