Bis zu 30 Hrywnja: In der Ukraine könnte der Fahrpreis stark steigen.


Experten warnen, dass nach der Privatisierung von Minibussen in Kiew der Fahrpreis auf bis zu 30 Hrywnja steigen könnte. Nach dem Gesetz 6013, das die Privatisierung des öffentlichen Verkehrs vorsieht, werden alle Beförderer privat, was zu steigenden Reisekosten führen kann. Derzeit diskutieren die lokale Verwaltung und die Beförderer den minimal akzeptablen Fahrpreis, der etwa 25 Hrywnja betragen wird. Der Experte Oleg Popenko bemerkte außerdem, dass die Privatisierung von Straßenbahnen und Trolleybussen zur Einstellung von Subventionen aus dem lokalen Budget führen wird, was sich auf deren Betrieb und die Fahrpreise auswirkt. Kritiker des Gesetzes behaupten, dass diese Reform darauf abzielt, die Macht zu zentralisieren und die finanzielle Unabhängigkeit der Kommunalverwaltung zu beseitigen.
Lesen Sie auch
- Das Ministerium für Justiz schlägt vor, die Umgehung von Sanktionen zu kriminalisieren
- Die Ukraine stellt die Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation wieder her
- Subpacht staatlicher Flächen: Wie viel zahlen die Ukrainer pro Hektar
- Lagarde: Die Ukraine kann erhebliche Investitionen für den Wiederaufbau anziehen, aber es gibt eine Bedingung
- Die Rada hat ein Gesetz verabschiedet, um privates Kapital für den Wiederaufbau der Ukraine zu gewinnen
- Die Mobilisierung hat negative Folgen: In der Ukraine wurden Strafverfahren gegen die TCK eingeleitet