Großbritannien plant, 2,3 Milliarden Pfund aus dem Verkauf von 'Chelsea' freizugeben und sie der Ukraine zu spenden.


Großbritannien plant, 2,3 Milliarden Pfund zur Unterstützung der Ukraine bereitzustellen
Laut Informationen der Financial Times plant die britische Regierung, etwa 2,3 Milliarden Pfund, die aus dem Verkauf des Fußballclubs 'Chelsea' stammen, freizugeben und zur Unterstützung der Ukraine zu verwenden.
Außenminister David Lammy betonte, dass Großbritannien die Gelder aus dem Verkauf von 'Chelsea' eingefroren hat und hob die Notwendigkeit einer effektiven Verwendung hervor.
Laut Lammy werden die Mittel für humanitäre Hilfe bestimmt, doch die genauen Details der Verteilung sind noch nicht geklärt.
Die freigegebenen Gelder von Abramowitsch könnten Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten werden
Im Jahr 2022 war der russische Oligarch Roman Abramowitsch gezwungen, den Fußballclub 'Chelsea' aufgrund von Sanktionen, die von Großbritannien verhängt wurden, zu verkaufen. Seitdem befinden sich 2,3 Milliarden Pfund aus dem Verkauf auf einem speziellen Konto. Der Eigentümer kann jedoch nicht darüber verfügen, da es Meinungsverschiedenheiten über deren Verwendung gibt. Abramowitsch wollte die Mittel zur Unterstützung von Kriegsopfern, einschließlich russischer Soldaten, und für wohltätige Zwecke außerhalb der Ukraine verwenden, aber Großbritannien besteht darauf, dass das Geld nur für humanitäre Bedürfnisse in der Ukraine verwendet werden sollte.
Die britische Regierung erwägt sogar, Abramowitsch zu verklagen, um die eingefrorenen Mittel zur Unterstützung der Ukraine freizugeben. Die Differenzen über die Verwendung des Geldes nehmen zu, und das Gericht könnte der einzige Weg zur Lösung dieser Angelegenheit sein.
Vertreter von Abramowitsch haben sich bisher nicht zur Situation geäußert.
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