Stefantschuk antwortete, ob Telegram in der Ukraine geschlossen werden soll.


Reaktion von Stefantschuk auf die mögliche Schließung von Telegram in der Ukraine
Der Vorsitzende der Werchowna Rada der Ukraine, Ruslan Stefantschuk, äußerte seine Meinung zur möglichen Schließung des beliebten Messengers Telegram in der Ukraine. Er betonte, dass eine solche Entscheidung politisch begründet sein sollte.
Als Antwort auf die Frage zur möglichen Schließung von Telegram in der Ukraine sagte Stefantschuk: 'Wenn das technisch möglich ist und aus politischer Sicht Sinn macht, dann sollte es getan werden'.
Nach Aussage des Vorsitzenden der Werchowna Rada sollten alle Entscheidungen zu technologischen Aspekten wohlüberlegt sein. Es ist bekannt, dass Telegram bereits einen erheblichen Teil des russischen Inhalts blockiert, sogar durch die Nutzung von VPNs.
'Wenn die Schließung von Telegram nur aus PR-Gründen beschlossen wird, wäre das eine unbegründete Entscheidung', betonte Stefantschuk. Er wies darauf hin, dass alle staatlichen Entscheidungen im Hinblick auf die Gewährleistung der Cybersicherheit des Landes getroffen werden sollten.
Außerdem haben wir zuvor darüber berichtet, wie man sich vor Betrügern schützt, die künstliche Bots in Telegram zur Geldwäsche verwenden. Und wir erklärten, welche Server der Messenger Telegram nutzt und wie er mit den russischen Geheimdiensten verbunden ist.
Angesichts der Kritik an der möglichen Schließung von Telegram in der Ukraine forderte der Vorsitzende der Werchowna Rada einen fundierten Ansatz und eine Begründung der Entscheidung aus politischer und technischer Sicht und wies auf die Bedeutung der Gewährleistung der Informationssicherheit des Staates hin.
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